#africaneuro
peande
signsprint

Designsprint und Exploration realer Situationen mitten in einer der spannendsten Wirtschaftszentren Afrikas. Gemeinsam mit dem NDI Nairobi Design Institute haben wir uns auf die Reise gemacht, Themenstellung erarbeitet und gemeinsam prototypische Lösungen für Produkte, innovative Services oder komplexe Businessideen entwickelt.

#

#

#

#
#

#

#

Nairobi

Im Kontext der ostafrikanischen Wirtschaftsmetropole nutzen wir Design und das Format des Designsprints als Denkmodell und Haltung. Als Weg, reale Bedürfnisse zu verstehen und mit Businesszielen in Einklang zu bringen. Und schließlich als “Werkstatt”, um Lösungen für komplexe Herausforderungen zu entwickeln. Wir suchen Antworten auf die Frage, welche Möglichkeiten sich Unternehmen bieten, in diesem jungen, aufstrebenden Markt mit seiner ganz eigenen Dynamik erfolgreich zu sein. Darüberhinaus suchen wir eine enge Vernetzung mit der Wirtschaft vor Ort.

Afrika braucht afrikanische Lösungen

Als regelmäßige Besucher Kenias und auch als Fachleute der Kreativwirtschaft, haben wir eines verstanden: Afrika braucht afrikanische Lösungen. Das gilt insbesondere für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen aus dem Ausland.

Design als Brücke zwischen den Kulturen

Gleichzeitig sind wir der Meinung, dass Design als Brücke zwischen den Kulturen fungieren kann. Designer verstehen einander schnell, egal woher sie kommen. Der Austausch unserer unterschiedlichen Designperspektiven kann zu Lösungen führen, die durch unsere unterschiedlichen Sichtweisen bereichert werden. Nicht zuletzt bietet der ungewohnte Kontext die Möglichkeit, die eigenen Positionen zu reflektieren und neu zu bewerten. Inspiration und Erkenntnis liegen sozusagen auf der Straße.

Vernetzungs-/Trainee-Programm

Im Zuge der Vernetzung vor Ort ist ein Traineeprogramm entstanden. Chira Kiarie ist der erste Absolvent und Fellow des NDI, der in einem Austauschprogramm für 6 Monate einen Einblick in die deutsche Perspektive auf das Potential von Design kennen lernen konnte. Heute arbeitet er bei dem kenianischen Start-up Twiga Foods als UX Researcher. Die Twiga App verbindet Farmer und Verkäufer mit Märkten.

„Today’s Strategy with Africa is the roadmap to move forward and bring our partnership to the next level. Africa is the European Union’s natural partner and neighbour. Together we can build a more prosperous, more peaceful and more sustainable future for all.“

Ursula von der Leyen, President of the European Commission (9 March 2020)

Ohne es zu wissen sind wir den Empfehlungen der Europäischen Kommission und des EAD vorausgeeilt, welche praktische Möglichkeiten der Zusammenarbeit in den Beziehungen zwischen der EU und Afrika vorschlagen. Diese Vorschläge bauen auf einer wachsenden Dynamik in den Beziehungen zwischen der EU und Afrika auf. Laut der Kommission bildet die Vertiefung der Zusammenarbeit, auf der Grundlage gemeinsamer Interessen und Werte die Basis für beide Seiten, ihre gemeinsamen Ziele zu erreichen und globale Herausforderungen zu bewältigen.

Nach unseren ersten Erfahrungen vor Ort bieten wir in einem nächsten Schritt in Kooperation mit dem IDZ – dem Internationalen Designzentrum Berlin Unternehmen an, konkrete Themenstellung zu erschließen und gemeinsam prototypische Lösungen zu erarbeiten – egal ob sich um ein neues Produkt, ein innovativen Service oder eine komplexe Businessidee handelt.

Unternehmen, die Interesse haben, die hier beschriebene Dynamik zu nutzen wenden sich bitte an whatsnext@fuenfwerken.com